Spirituell und sportlich!?

Häufig erlebe ich, dass sich Menschen entweder vermehrt auf die Körperlichkeit (in diesem Beispiel meine ich extreme sportliche Betätigung) oder aber sehr stark auf den spirituellen Bereich fokussieren.

 

Beides ist wichtig (in Maßen), schließt sich keinesfalls aus, sondern ergänzt sich!

 

Warum? Weil ein aktives Kronenchakra (Spiritualität) unbedingt eine feste Basis(Wurzelchakra) benötigt.

Es ist nicht ratsam nur den spirituellen Teil zu stärken. Denn dann könnte es passieren, dass der Mensch in die Verdrängung geht und sich mit den Ereignissen, die von außen auf ihn zukommen, nicht auseinandersetzt. Nach dem alten Lehrsatz: „Wie innen so außen“ wird Verdrängtes im Äußeren sichtbar (Projektion) und es sind ganz bestimmt nicht nur die angenehme Dinge die dann auf einen zukommen.

 

Außerdem sei der Vergleich eines Baumes erlaubt. Wenn die Baumkrone (Spiritualität, Kronenchakra) immer größer wird, der Stamm (Alltag, das Hier-und-Jetzt, Basischakra) aber nicht mitwächst, knickt er irgendwann um. Was konkret heißt, der Körper ist mit den vielen Energien vom gewachsenen Geist/Spirit überfordert. Es kann dann zur Depression, Verwirrung und im schlimmsten Fall zur Psychose kommen.

 

Allerdings, wenn sich die ganze Aufmerksamkeit nur auf das Körperliche, Materielle richtet, wird sich irgendwann eine Leere und Unzufriedenheit einstellen. Es müssen immer mehr Ersatzgüter beschafft werden und/oder der Sport wird immer extremer um die Leere auszugleichen. Irgendwann kann die Kompensation nicht mehr aufrechterhalten werden und der Gemütszustand rutscht in Richtung Schwermut, innere Leere, Depression, Erschöpfung ab.

 

Fazit: Alles schön langsam angehen in dieser schnelllebigen Zeit. Nicht nach dem Motto: “Erleuchtung to go!“

 

Alles braucht seine Zeit und die drei Bereiche Körper, Geist und Seele sind allesamt unbedingt zu stärken, aufzubauen und zu kultivieren. Mein Tipp: Sportliche Betätigung, gesundes und maßvolles Essen, bildende Literatur und spirituelle Übungen (z.B. Meditation) in einem ausgewogenen Maße und dann noch: Geduld!

 

 

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